Immer wieder eine witzige und sehr originelle Lektüre: Zu BATTLELORDS OF THE TWENTY-THIRD CENTURY, dem besten unbekannten Science Fiction Rollenspiel der Welt, gibt es seit Kurzem einen eigenen Webcomic.
Archiv der Kategorie: Witziges
SHADOWRUN Videoserie | Frohes Jahr des Chaos!
Ein Rückblick zu den Rabenwelten-Highlights 2010 und der dritte Teil zu RAZORDANCE folgen asap. Aber jetzt erstmal eine absolut geniale SHADOWRUN Video Serie, gefolgt von der Übersicht dessen was 2011 bei SHADOWRUN passiert :)
2011 in SHADOWRUN:
DAS JAHR DES CHAOS
Alle Infos aus der Shadowhelix
Das Jahr des Chaos:
- 13. Januar, Pazifischer Nordwesten, USA: Die Olympic-Halbinsel wird von einem Erdbeben erschüttert. Zu den zerstörten Anlagen gehört ein großes Umerziehungslager der Regierung. Tausende Indianer fliehen in einem Massenausbruch in die umgebenden Berge. Unter Führung des Salish Thunder Tyee beginnen die Stämme der Salish, Makah, Crow und Haida in den folgenden Monaten mit einem Guerilla-Krieg gegen die US-Regierung.[1]
- Januar: Die mexikanische Regierung löst sich auf. Tausende Flüchtlinge strömen über die Grenze nach Texas. Es kommt zu Rassenunruhen.[2]
- Im Verlauf des Jahres 2011 werden „mutierte“ Kinder geboren. Das Phänomen wird von Wissenschaftlern als Ungeklärte genetische Expression (UGE) bezeichnet. Die UGE-Babies werden aufgrund ihres Phänotyps von den Medien bald als Elfen und Zwerge bezeichnet.[2]
- In den Alpenregionen von Österreich wird ein ungewöhnlich hoher Anteil an Zwergen geboren.[3]
- Nach zehnjähriger Planung wird Operation Discovery, eine geheime, bemannte Marsmission der NASA gestartet.[5]
- Großbritannien: Im Shiawase–Kernkraftwerk Sizewell kommt es in Anlage B zu einer Kernschmelze.[6]
- 9. Februar: Orkanböen ziehen über die Nordsee, die Schwarze Flut bricht über Nordeuropa herein.
- Deutschland: Die Flut treibt das Wasser der Nordsee ins Innenland als entlang der Küste die Deiche brechen. Ostfriesland, Hamburg und Bremen werden überflutet. Die Küstenlinie der Nordsee ist für immer verändert, da wo sich das Wasser zurückzieht bleibt verseuchtes Land.[8]
- Große Teile von Dänemark werden durch die Flut unbewohnbar. Viele norwegische Ölbohrplattformen sind zerstört.[9]
- Großbritannien: Die Region Ostanglien wird von der Flut völlig zerstört und wird von nun an als East Anglia Stinkfens bezeichnet.[6]
- Die Schwarze Flut überflutet die Niederlande, nachdem sich die Wasser wieder zurückziehen, bleibt verseuchter Schlick zurück, der große Teile des Landes unbewohnbar macht.
- Dounreay, Schottland, Großbritannien: Der Dounreay-Reaktor und die Wiederaufbereitungsanlage explodieren. Die gesamte Region, von nun als Scottish Irradiated Zone bezeichnet, wird verstrahlt.[6]
- März: Magische Phänomene manifestieren sich an der chinesisch-tibetischen Grenze und erschweren Operationen des chinesischen Militärs. Die tibetische Bevölkerung verstärkt ihre Proteste.[10]
- 3. Mai: In Québec City brennen Randalierer das Quartier Latin in der Altstadt nieder.[7]
- Juli: Die acht Mann starke Besatzung von Operation Discovery erreicht den Mars, landet und beginnt mit der Erforschung des Planeten. Auf mehreren Exkursionen werden Proben der 2001 entdeckten Pyramiden und des Skeletts gesammelt.[5]
- Spanien: In Asturien und Kantabrien beginnen die Wälder und andere Vegetation mit einer beschleunigten Rate zu wachsen. Kleinere Dörfer sind bald überwuchtet, die Menschen fliehen in die Städte.[11]
- Irland: Fomorian werden in Connaught gesichtet. Plötzliche Bodenveränderungen, schnelles Wachstum der westlichen Wälder und Erscheinen der Slighe-Pfade sind Auswirkungen des Erwachens in Irland.[4]
- Polen: Erwachen des ehemaligen Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau, Oświęcim wird eine Geisterstadt.[12]
- In Indien erwachen viele heilige Stätten. Ganges, Indus und Jamuna werden gereinigt und verwandeln sich in machtvolle Manalinien. Jyotirlingas im ganzen Land leuchten auf.[13]
- Der Ring of Fire zeigt starke Aktivität.
- Indonesien: 10 Prozent der von VITAS 2010 bereits stark dezimierten Bevölkerung sterben bei massiven Vulkanausbrüchen. Mehrere kleine Inseln versinken, einige entstehen neu.[15]
- Bali: Der Gunung Agung bricht aus, Hunderte sterben, der Vulkan bleibt wochenlang aktiv.[16]
- Philippinen: Ausbruch von Hibok-hibok, Taal und Pinatubo brechen aus. Zehntausende Philippinos sterben, Millionen werden obdachlos und müssen evakuiert werden. Erdbeben und Tsunamis fordern weitere Menschenleben. Vor der Küste erhebt sich die Insel Lagu-Lagu – das spätere Yomi – aus dem Meer. [17]
- Die Dschungel von Borneo erwachen und verschlingen menschliche Siedlungen in ihrem magisch beschleunigten Wachstum.[15]
- Indonesien: Animistische Stammeskulturen erheben auf den erwachten Sunda-Inseln wieder Anspruch auf ihr Heimatland.[15]
- Bali: In der Zeit nach dem Vulkanausbruch erscheinen die Pandavas im Besakih-Tempel während der Pratima-Zeremonien. Als sich Gerüchte von diesen Erscheinungen verbreiten, wird Bali zum Wallfahrtsort für viele Hindus.[16]
- New Age-Jünger strömen nach Kalifornien auf der Suche nach magischen Orten.[18]
- September: Die magischen Manifestationen in Tibet intensivieren sich. Eine Videobotschaft des 14. Dalai Lamas wird verbreitet, in der er die Erscheinungen als nicht aggressiv beschreibt, aber vor der unerlaubten Einreise nach Tibet warnt.[10]
- Oktober: Als Antwort auf die Videobotschaft des Dalai Lama mobilisiert China das Militär. Chinesische Einheiten aus Yunnan versuchen nach Tibet einzudringen. Die magischen Manifestationen im Grenzbereich leuchten um die Soldaten auf, während sich die Mayawolke formt und sowohl die Militäreinheiten als auch Tibet selbst von der Außenwelt abschneidet.[10]
- Die Qinghai-Tibet Eisenbahnlinie wird geschlossen.[19]
- 23. November, Deutschland: Die Passauer Verträge werden unterzeichnet. Sie beinhalten die Neureglung der Rechte nationaler und internationaler Konzerne und ermöglichen Unternehmen ab einer gewissen Größe die Exterritorialität.[20]
- 21. Dezember, Großbritannien: Steinkreise und Monolithen brechen plötzlich aus der Erde hervor, während die Ley-Linien im ganzen Land aktiv werden.[6]
- 24. Dezember: Hunderte Japaner, die in einem Hochgeschwindigkeitszug den Fuji passieren, werden Augenzeuge, als der Große Drache Ryumyo über dem Berg erscheint.[2]
- 24. Dezember, Texas, USA: Zum exakt gleichen Zeitpunkt der Sichtung von Ryumyo in Japan, führt der indianische Schamane Daniel Coleman seine Mitinsassen aus dem Abilene Re-Education Center in die Freiheit. Versuche der Wachen die Gefangenen zu stoppen, scheitern an einem magischen Schutz, den Coleman einsetzt.[2]
- 24. Dezember: Die Hauptkabine des primären Marsmoduls von Operation Discovery erleidet einen massiven Systemausfall. Das Raumschiff stürzt auf die Planetenoberfläche, fünf der acht Astronauten kommen dabei ums Leben. Die überlebenden drei Crewmitglieder kehren in der Kommandokapsel zur Erde zurück. Die meisten Proben konnten gerettet werden.[5]
- 24. Dezember, Australien: Der erste Manasturm fegt durch den Outback in New South Wales. Feuerstürme zerstören Gebäude, ganze Schafsherden werden verstümmelt und auf unerklärliche Weise transformiert. Hunderte Menschen berichten von merkwürdigen Emotionen, Sinnesüberflutung und anderen Phänomenen. Eine Woche später folgt der nächste Manasturm.[21]
- Der VITAS-Ausbruch von 2010 und die Katastrophen des Jahr des Chaos haben die Republik Indonesien an den Rand des Zusammenbruchs gebracht.[15]
- Der Megakonzern Keruba International wird in einen (militärischen Konflikt) mit BMW verwickelt, der zum entscheidenden Moment für die Gründung des Intercorporate Councils – des Vorgängers des Konzerngerichtshofs – wird.
- Deutschland: Die der Deutsch-Katholischen Kirche nahestehende Sekte „Der Pfad der Engel“ wird auf den Pfeilern einer anderen, zwangsweise aufgelösten Sekte gegründet. Gründerin ist Gularia – ehemals Ernestine Duval.[22]
- Japan: Yamana Electronics agiert als Weißer Ritter, der Dekita Industries zur Hilfe kommt, um einer Feindliche Übernahme durch die Pacific Rim Bank zuvor zu kommen. Anschließend lehnt es Korin Yamana allerdings ab, die Anteile von Dekita an die Nakatomis zurückzuverkaufen, sondern schlägt stattdessen eine langfristige Allianz beider Konzerne zu beidseitigem Nutzen vor.
Apropos SWAT
Blog | Mehr T-Shirts
Noch auf der Suche nach nem passenden Xmas-Geschenk? (Für mich, zum Beispiel? *g*). Wie schon in diesem Artikel bemerkt, bin ich ein großer Freund von „Kleidung mit Attitude“. Also Stuff mit Sprüchen, Witzen, und Doppeldeutigkeiten, die über die reichlich abgegriffenen Sauf-Sprüche deutscher Joke-Shirts hinausgehen.
Hier präsentiere ich nun eine Selektion cyberpunkiger bzw. Shadowrun-fähiger Shirts für Gamer mit Attitude, alle vom Shop SPLITREASON. Enjoy!
Blog | Zombie Walk Berlin 2008
Raawrgh. Rawgh. Raaaarwgggh. Rrrraaawwwaaargh. Rrrr. Rrrr. RRaaaawrhg! Rwhhaaaarwwgg!
Was ich damit zu sagen versuche: Ich bin eigentlich gar nicht hirntot. Aber nachdem ich Samstag früh „noch schnell mal eben“ meine Steuererklärung machte, fühlte ich mich so. Und konnte daher wenige Stunden später bei brütender Hitze den perfekten Zombie geben. Meine Gedanken als wandelnder Toter habe ich für die Nachwelt hier niedergelegt. Lieben Dank an alle, die mich fotografiert haben. Bei Auftauchen weiterer Bilder oder auch Videos von mir wird dieser Artikel aktualisiert und verlängert :)
Gedanken eines Zombies beim Zombie Walk
Hi, ich bin der Andi. Gern tun mag ich beißn. Ich wink auch gern und sag „Rawgh“. Keine Ahnung was das heißt. Aber wenn ich winken tu, winken andere zurück. Meist mit beiden Armen überm Kopp. Wenn se weglaufen. Dabei tu ich gar nix. Nur spieln. Oder wie immer das heißt, wenn man beißt unds blutet.
Heute haben ich und die Jungs gedacht: Gar nix. Das tun wir meistens tun. Bringt den Tag auch rum. Das und Fernsehn. Am liebsten Kochshows. Der perfekte Diener. Und der Jamie Oliver. Lecker. Oder wie das heißt, wo man beißt unds bluten tut. Auf einmal, heute aber: Gedanke gehabt! Komisches Gefühl. Wie ne Schabe im Kopf, nur wenig krabbliger. Mehr egelig. Gedanke hat gesagt: Geh ma mal nach Berlin. Habich gemacht. Die Jungs auch. Hübsche Stadt. Bischn warm. Aber iss gut so: Die Fäulnisgase schmiern die Gelenke besser.
So mitten in der Menge, ich so denk: Steuererklärung. Wasn Scheiß. Maloochste das ganze Jahr, kriegst aber nur nen Teil ausbezahlt. Musste dir nen anderen Teil erstmal zurückholen. Dabei hab ich noch Glück: Kaum was auszufülln. Wenn ich mir ansehe, was da noch alles für Felder auf dem Bogen stehn. Was es da noch für Anlagen gibt. Und dann immer das Zusammenklauben der Nachweise. Behindert? Ich? Wieso, kann doch prima arbeiten, ohne Hirn. Gottseidank gibt’s die Anlage Z. Für Zombies. Einmal ankreuzen: Nur Arbeitslose und Rentner fressen. Alles paletti. Oder wie das heißt, wenn man beißt unds blutet.
Auf einmal: Iieh. Was hab ich denn da gefressen. Muss mir ne Fliege in den Mund geschlüpft sein. Oder sie ist im Mund geschlüpft. Kann auch sein. Eiweiß ist wichtig. Haben wir schon in der Zombieschule gelernt. Da gab’s auch Wandertage. (Ich glaub, das Mädel schräg hinter mir steht auf mich, die schlurft mir schon seit zehn Blogs hinterher). Wandertage. Wasn Scheiß, überhaupt. Woanders kommt der Pizzabote ins Haus. Bringt immer nne Schachtel mit Extra-Topping mit. Fürsorglich. Könnte sich nur seine Kleidung klemmen. Und sich mit bisschen Majo einschmiern. Auch sone Sache: Wieso kann ich Pizza nicht als Werbungskosten absetzen. Brauch ich schließlich fürn Beruf. Andre kriegn auch ihre Geschäftsessen erstattet. Aba ich will nicht meckern. Die vom Amt tun mich in Ruh lassn. Auch die Polizen hier. Erst dacht ich noch: Oh, Stress. Aber dann habn wir die Anlage Z gezückt, da habense Order bekommen uns Richtung Neukölln und Wedding weitermarschiern zu lassen. Nur nnach Spandau durftn wir nicht – zuviele Kollateralschäden (oder wie das heißt, wo man beißt unds blutet) in Schalottenburg und Wilmastorf.
Freu mich schon aufs nächste Jahr. Jetz nicht auf die Steuererklärung, ja? Mehr so auf Zombie Walking. Kauf mir auch Skistöcke dafür. Iss gesund. Sachich mir immer.
Naja, schau dann! Muss jetzt was schaffen. Oder wie das heißt, wo man beißt unds blutet…
Ach ja so: Hier gibt’s noch Bilder von Kumpelz von mir.
Weitere Links zu Zombiebildern des Walks findet man ganz gut gepoolt hier auf Nerdcore.
Danke, Andi. Achja – und wer es noch nicht kennt: Probiert mal das spaßige und völlig kostenfreie Massive Multiuser ZOMBIE Browsergame URBAN DEAD aus, bei dem man einen der letzten Überlebenden oder einen Zombie spielen kann (und manchmal beides)! Gute Jagd!
Blog | What D&D Character Am I?
Find out What Kind of Dungeons and Dragons Character Would You Be?, courtesy of Easydamus!
I Am A: Chaotic Neutral Human Druid/Wizard (3rd/2nd Level) – which is strange since I never liked playing wizards (or druids) at all. Gimme a rogue- or fighter-type anytime…
Ability Scores:
Strength-14 (me strong, duh)
Dexterity-10
Constitution-13
Intelligence-17 (yeah)
Wisdom-16 (yeah)
Charisma-17 (yeah)
Alignment:
Chaotic Neutral A chaotic neutral character follows his whims. He is an individualist first and last. He values his own liberty but doesn’t strive to protect others‘ freedom. He avoids authority, resents restrictions, and challenges traditions. A chaotic neutral character does not intentionally disrupt organizations as part of a campaign of anarchy. To do so, he would have to be motivated either by good (and a desire to liberate others) or evil (and a desire to make those different from himself suffer). A chaotic neutral character may be unpredictable, but his behavior is not totally random. He is not as likely to jump off a bridge as to cross it. Chaotic neutral is the best alignment you can be because it represents true freedom from both society’s restrictions and a do-gooder’s zeal. However, chaotic neutral can be a dangerous alignment because it seeks to eliminate all authority, harmony, and order in society (huh, seems I haven’t done my homework lately…).
Race:
Humans are the most adaptable of the common races. Short generations and a penchant for migration and conquest have made them physically diverse as well. Humans are often unorthodox in their dress, sporting unusual hairstyles, fanciful clothes, tattoos, and the like (such as basecaps).
Primary Class:
Druids gain power not by ruling nature but by being at one with it. They hate the unnatural, including aberrations or undead, and destroy them where possible. Druids receive divine spells from nature, not the gods, and can gain an array of powers as they gain experience, including the ability to take the shapes of animals (me bear, grrrowl!). The weapons and armor of a druid are restricted by their traditional oaths, not simply training. A druid’s Wisdom score should be high, as this determines the maximum spell level that they can cast.
Secondary Class:
Wizards are arcane spellcasters who depend on intensive study to create their magic. To wizards, magic is not a talent but a difficult, rewarding art. When they are prepared for battle, wizards can use their spells to devastating effect. When caught by surprise, they are vulnerable. The wizard’s strength is her spells, everything else is secondary. She learns new spells as she experiments and grows in experience, and she can also learn them from other wizards. In addition, over time a wizard learns to manipulate her spells so they go farther, work better, or are improved in some other way. A wizard can call a familiar- a small, magical, animal companion that serves her (also called a „gurlfrand“ *g*). With a high Intelligence, wizards are capable of casting very high levels of spells.
Blog | Gute Vorsätze für böse Herrscher
Schon ein paarmal drüber gestolpert, jetzt erhält die Aufstellung auch hier einen Ehrenplatz (Ursprung hier):
Böser Weltherrscher
Ein Böser Weltherrscher zu sein, scheint eine gute Karrieremöglichkeit zu sein. Gute Bezahlung, selbstgewählte Arbeitszeit und alle möglichen Vergünstigungen. Allerdings werden in Büchern und Filmen alle Bösen Weltherrscher früher oder später gestürzt oder getötet. Aber egal, ob Barbaren-Lords, böse Zauberer, verrückte Wissenschaftler oder ausserirdische Invasoren, sie machen alle dieselben grundlegenden Fehler. Deshalb gibt es jetzt…
Die Top 100 Dinge, die ich als Böser Weltherrscher beachten werde
von Peter Anspach
- Meine Legionen des Schreckens werden Helme mit klaren Plexiglasvisieren haben, keine, die das Gesicht verdecken.
- Meine Ventilationsschächte werden zu eng sein, um durchzukriechen.
- Mein adliger Halbbruder, dessen Thron ich an mich gerissen habe, wird getötet, nicht in meiner tiefsten Kerkerzelle vergessen.
- Erschießen ist nicht zu gut für meine Feinde.
- Das Artefakt, das mir meine Macht gibt, wird nicht auf dem Berg der Verzweiflung sein, hinter dem Fluss des Feuers und bewacht von den Drachen der Ewigkeit, sondern in meinem Safe. Selbiges gilt für das Objekt, das meine einzige Schwäche ist.
- Ich werde mich nicht über die Zwangslage meiner Feinde lustig machen, bevor ich sie töte.
- Wenn ich meinen Gegenspieler gefangen habe und er mich fragt: „Bevor du mich umbringst, sagst du mir bitte, wofür das alles?“, werde ich „Nein!“ sagen und ihn erschießen. Nein, besser noch: ich erschieße ihn erst und sage dann „Nein!“.
- Wenn ich die schöne Prinzessin entführt habe, wird sie sofort in einer stillen Zeremonie geheiratet, nicht erst in drei Wochen während der Hauptphase meines Plans und mit viel Trara.
- Ich werde keinen Selbstzerstörungsmechanismus einbauen, solange er nicht unbedingt nötig ist. Wenn er nötig ist, wird es kein großer roter Knopf sein mit der Aufschrift: „Gefahr! Nicht drücken!“. Dieser Knopf wird stattdessen eine Selbstschußanlage auslösen. Außerdem wird der Ein/Aus-Schalter nicht als solcher beschriftet sein.
- Ich werde meine Feinde nicht in meinem innersten Heiligtum befragen – ein kleines Hotel knapp außerhalb meines Reiches reicht.
- Ich werde meiner Überlegenheit sicher sein. Ich muß sie nicht beweisen, indem ich Hinweise in Form von Rätseln hinterlasse oder meine schwächeren Feinde leben lasse, um zu zeigen, daß sie keine Bedrohung darstellen.
- Einer meiner Berater wird ein durchschnittlicher Fünfjähriger sein. Jeder Fehler, den er in meinen Plänen entdeckt, wird vor der Ausführung korrigiert.
- Alle getöteten Feinde werden verbrannt oder zumindest mit ein paar Kilo Munition gespickt, nicht für tot gehalten am Boden der Klippe liegengelassen. Die Verkündung ihres Todes sowie die anschließende Feier werden bis nach der oben genannten Entsorgung verschoben.
- Dem Helden werden kein Letzter Kuß, keine Letzten Worte oder irgendein anderer Letzter Wunsch gestattet.
- Ich werde keinen digitalen Countdown verwenden. Wenn er doch unvermeidbar ist, wird er so eingestellt, daß er bei 117 auslöst.
- Ich werde nie sagen: „Bevor ich dich töte, gibt es noch etwas, was ich wissen will.“
- Wenn ich Berater einstelle, werde ich gelegentlich auf ihren Rat hören.
- Ich werde keinen Sohn haben. Obwohl sein lächerlich schlecht geplanter Versuch, die Macht an sich zu reißen, fehlschlagen wird, wird er mich zu einem kritischen Zeitpunkt ablenken.
- Ich werde keine Tochter haben. Sie wäre so schön wie böse, aber ein Blick in das rauhe Gesicht des Helden, und sie würde ihren eigenen Vater verraten.
- Trotz des erwiesenermaßen stresslösenden Effekts werde ich nicht in teufliches Gelächter ausbrechen. Dabei verpaßt man zu schnell wichtige Entwicklungen, an die man sich ansonsten einfach anpassen könnte.
- Ich werde einen Modedesigner anstellen, der die Uniformen für meine Legionen des Schreckens entwirft, damit sie nicht wie ein billiger Abklatsch von Nazi-Sturmtruppen, römischen Fußsoldaten oder wilden Mongolenhorden aussehen. All diese Armeen wurden am Ende besiegt, und meine Truppen sollten eine positive Grundeinstellung haben.
- Egal, wie verführerisch die Aussicht auf unbegrenzte Macht ist, ich werde kein Energiefeld aufnehmen, das größer als mein Kopf ist.
- Ich werde meine Truppen auch im Gebrauch von Low-Tech-Waffen trainieren, damit sie, wenn der Held meinen Generator zerstört und meine Energiewaffen unbrauchbar gemacht hat, nicht von einer Bande von Wilden mit Speeren überrannt werden.
- Ich werde einen realistischen Blick für meine Stärken und Schwächen wahren. Auch, wenn es dem Job etwas den Spaß nimmt, werde ich nie schreien: „Nein, das kann nicht sein! ICH BIN UNBESIEGBAR!“ (danach folgt normalerweise der sofortige Tod).
- Egal, wie gut sie funktionieren würde, ich werde nie eine Maschine bauen, die unzerstörbar ist außer an einem kleinen, scheinbar unzugänglichen Fleck.
- Egal, wie attraktiv manche Mitglieder der Rebellion sind, es gibt bestimmt auch andere Attraktive, die mich nicht umbringen wollen. Deshalb werde ich es mir zweimal überlegen, bevor ich eine(n) Gefangene(n) in mein Schlafzimmer bringen lasse.
- Ich werde wichtige Geräte nicht nur einmal bauen. Alle wichtigen Systeme werden redundante Kontrollen und Stromversorgungen haben. Ich werde immer zwei geladene Waffen bei mir tragen.
- Mein Haus-Monster wird in einem Käfig gehalten, aus dem es nicht entkommen und in den ich nicht unabsichtlich stolpern kann.
- Ich werde mich in hellen, fröhlichen Farben kleiden und so meine Feinde verwirren.
- Alle verschrobenen Zauberer, ungeschickten Knappen, untalentierten Barden und feigen Diebe im Land werden präventiv hingerichtet. Meine Feinde werden sicherlich aufgeben, wenn sie keinen Komiker in der Gruppe haben.
- Alle naiven, drallen Kneipenmädels in meinem Reich werden durch selbstsichere, weltgewandte Kellnerinnen ersetzt, die keine Verstärkung und/oder romantisches Abenteuer für den Helden oder seinen Sidekick darstellen.
- Ich werde nicht in Rage geraten und den Überbringer schlechter Nachrichten umbringen, nur um zu zeigen, wie böse ich bin. Gute Boten sind schwer zu finden.
- Ich werde hochrangige weibliche Mitglieder meiner Organisation nicht nötigen, rostfreie Stahl-BHs zu tragen. Lässige Kleidung stärkt die Moral. Gleichermaßen bleibt die schwarze Lederkleidung für formelle Anlässe reserviert.
- Ich werde mich nicht in eine Schlange verwandeln. Es hilft nie.
- Ich werde mir keinen Spitzbart wachsen lassen. Früher sah man damit noch diabolisch aus, heute eher wie ein verdrossenes Mitglied der Generation X.
- Ich werde Mitglieder derselben Gruppe nicht im selben Zellenblock, geschweige denn in derselben Zelle, gefangen halten. Wenn es wichtige Gefangene sind, behalte ich den einzigen Schlüssel, statt jeder dahergelaufenen Wache einen zu geben.
- Wenn mein engster Berater sagt, daß meine Legionen des Schreckens die Schlacht verlieren, werde ich ihm glauben. Immerhin ist er mein engster Berater.
- Wenn ein Feind, den ich gerade getötet habe, irgendwo jüngere Verwandschaft hat, werde ich sie finden und ebenfalls töten lassen. So stören sie mich auf meine alten Tage nicht mehr mit ihren Rachegelüsten.
- Wenn ich unbedingt mit in die Schlacht ziehen muß, werde ich sicher nicht an der Spitze meiner Legionen des Schreckens reiten, noch werde ich meinen Gegenspieler unter den Feinden suchen.
- Ich werde weder ritterlich noch ein fairer Sportsmann sein. Wenn ich eine unaufhaltsame Superwaffe habe, werde ich sie so früh und oft wie möglich einsetzen, statt sie in Reserve zu halten.
- Sobald meine Macht gesichert ist, werde ich sofort all diese nervigen Zeitreise-Geräte zerstören.
- Wenn ich den Helden fange, werde ich sichergehen, daß ich auch seinen Hund, Affen, Frettchen oder anderes krankhaft niedliches Getier fange, das ihm immer folgt und fähig ist, Knoten zu öffnen und Schlüssel zu stehlen.
- Ich werde eine gesunde Menge an Skepsis behalten, wenn ich die schöne Rebellin gefangen habe und sie plötzlich behauptet, von meiner Macht und Attraktivität angezogen zu sein, und ihre Kameraden verraten würde, wenn ich sie in meine Pläne einweihe.
- Ich werde nur Kopfgeldjäger einstellen, die für Geld arbeiten. Die, die aus Spaß arbeiten, tendieren zu Dummheiten, wie zum Beispiel dem anderen eine faire Chance zu geben.
- Ich werde klarstellen, daß ich weiß, wer in meiner Organisation für was verantwortlich ist. Sollte mein General zum Beispiel Mist bauen, werde ich nicht die Waffe ziehen, mit den Worten „Und hier ist der Preis für Ihr Versagen!“ auf ihn zielen und mich dann plötzlich umdrehen und irgendeinen Untergebenen erschiessen.
- Wenn mein Ratgeber sagt: „Mein Lord, er ist nur ein Mann. Was könnte er schon tun?“, werde ich „Das!“ sagen und ihn erschießen.
- Wenn ich erfahre, daß ein junger Bauerntölpel losgezogen ist, um mich zu zerstören, werde ich ihn töten, solange er noch ein junger Bauerntölpel ist, statt abzuwarten, bis er erwachsen ist.
- Ich werde jedes Tier, das ich durch Magie oder Technologie kontrolliere, mit Freundlichkeit und Respekt behandeln. Sollte die Kontrolle irgendwann einmal gebrochen werden, wird es nicht sofort aus Rache auf mich losgehen.
- Wenn ich herausfinde, wo sich das Artefakt, das mich zerstören kann, befindet, werde ich nicht sofort meine Truppen losschicken, um es zu holen. Ich werde die Truppen an einen anderen Ort schicken und inzwischen eine Suchanzeige in die Zeitung setzen.
- Meine Hauptcomputer werden ein Betriebssystem haben, das inkompatibel mit den gängigen IBM- und Macintosh-Powerbooks ist.
- Wenn sich eine meiner Kerkerwachen über die Bedingungen in der Zelle der schönen Prinzessin beklagt, werde ich ihn sofort an eine weniger personenorientierte Position versetzen.
- Ich werde ein Team aus hochqualifizierten Architekten und Vermessern zusammenstellen, die mein Schloß auf geheime Passagen und verlassene Tunnel hin untersuchen und mich informieren.
- Wenn die gefangene schöne Prinzessin sagt: „Ich würde dich nie heiraten, NIEMALS!!!“, werde ich „Na gut“ sagen und sie töten.
- Ich werde keinen Handel mit einem Dämon eingehen und dann versuchen, ihn zu hintergehen, nur weil mir danach ist.
- Mißgebildete Mutanten und glubschäugige Psychopathen werden auch ihren Platz in meinen Legionen des Schreckens haben. Bei wichtigen verdeckten Missionen werde ich jedoch prüfen, ob es nicht eine Einheit gibt, die qualifizierter und unauffälliger ist.
- Meine Legionen des Schreckens werden im Zielschießen trainiert. Jeder, der das Ziel auf 10 Meter verfehlt, wird das nächste Ziel.
- Bevor ich ein altes Artefakt oder eine gekaperte Machine aktiviere, werde ich gründlich das Benutzerhandbuch lesen.
- Wenn eine Flucht nötig ist, werde ich nie stehenbleiben, um in dramatischer Pose einen Einzeiler loszulassen.
- Ich werde nie eine Künstliche Intelligenz bauen, die schlauer ist als ich.
- Mein fünfjähriger Berater muss jeden Code entziffern, den ich benutzen will. Schafft er es in unter 30 Sekunden, wird der Code verworfen. Dies gilt auch für Paßwörter.
- Wenn mein Berater fragt: „Warum riskieren sie alles für so einen verrückten Plan?“, werde ich nicht weitermachen, bevor ich eine zufriedenstellende Antwort für ihn habe.
- Ich werde meine Festungsgänge ohne Alkoven oder hervorstehende Säulen bauen, die Eindringlinge als Deckung verwenden können.
- Müll wird in Verbrennungsöfen, nicht in Pressen entsorgt. Und sie werden auf Temperatur gehalten, ohne solchen Nonsens wie Flammen, die regelmässig durch Ablufttunnel fauchen.
- Ich werde mich durch einen fähigen Psychiater von allen hinderlichen Phobien und Gewohnheiten heilen lassen.
- Wenn mein Computersystem öffentliche Terminals haben muß, wird auf den dort verfügbaren Karten meiner Festung ein Raum als Hauptkontrollraum bezeichnet sein. Dieser Raum ist die Exekutionskammer. Der wirkliche Hauptkontrollraum wird als Kanalisations-Rückhaltebecken gekennzeichnet.
- Das Zahlenfeld meines Sicherheitsschlosses wird in Wirklichkeit ein Fingerabdruckscanner sein. Jeder, der beobachtet wird, wie er versucht, einen Zahlencode einzugeben, wird sofort verhaftet.
- Egal, wieviele Kurzschlüsse mein System hat, meine Wachen werden jede Kamerafehlfunktion als echten Notfall ansehen.
- Ich werde jeden verschonen, der mir früher das Leben gerettet hat. Das ermutigt andere, es auch zu tun. Dies gilt allerdings nur einmal. Will er wieder verschont werden, sollte er mir nochmals das Leben retten.
- Alle Hebammen werden des Landes verwiesen. Alle Babies werden in staatlich geprüften Hospitalen zur Welt gebracht. Waisen werden in Kinderheimen aufgenommen, nicht im Wald ausgesetzt und von wilden Tieren großgezogen.
- Wenn meine Wachen sich aufteilen, um nach Eindringlingen zu suchen, werden sie immer mindestens zu zweit sein. Wenn einer unterwegs auf mysteriöse Weise verschwindet, wird der andere sofort Alarm geben und Verstärkung anfordern, statt neugierig um die Ecke zu schauen.
- Wenn ich mich entscheide, die Loyalität eines Untergebenen zu testen, um zu sehen, ob er zu meinem engsten Kreis gehören kann, werde ich eine Elite-Scharfschützeneinheit bereithalten, falls er beim Test durchfällt.
- Wenn alle Helden um ein seltsames Gerät herum stehen und mich provozieren, werde ich eine konventionelle Waffe statt meiner unaufhaltsamen Superwaffe benutzen.
- Ich werde nicht zustimmen, den Helden freizulassen, wenn er einen Wettbewerb gewinnt, auch wenn meine Berater behaupten, er könne nicht gewinnen.
- Wenn ich eine Multimedia-Präsentation meiner Pläne erstelle, die sogar ein Fünfjähriger versteht, werde ich die Diskette nicht mit „Projekt Weltherrschaft“ beschriften und auf meinem Schreibtisch liegen lassen.
- Ich werde meine Legionen des Schreckens anweisen, den Helden en masse anzugreifen, statt herumzustehen, während immer zwei vorrücken.
- Wenn der Held auf mein Dach rennt, werde ich ihm nicht folgen, mit ihm ringen und versuchen, ihn über die Kante zu stoßen. Ich werde ihn auch nicht am Rand einer Klippe stellen (auf einer Hängebrücke über einem Lavafluss fällt komplett weg).
- Wenn ich schon plötzlich einen Wahnsinnsanfall habe und dem Helden die Chance gebe, eine Anstellung als mein engster Berater abzulehnen, werde ich zumindest warten, bis mein engster Berater außer Hörweite ist.
- Ich werde meinen Legionen des Schreckens nicht befehlen, jemanden unbedingt lebend zu fangen. Der Befehl lautet: „Bringt ihn mir lebend, wenn es vernünftig vertretbar ist.“
- Wenn meine Weltuntergangsmaschine einen Umkehr-Schalter hat, wird sie schnellstmöglich eingeschmolzen und zu Münzen verarbeitet.
- Wenn meine schwächste Einheit den Helden nicht besiegen kann, werde ich sofort die stärkste ausschicken, anstatt meine Zeit mit immer stärkeren zu verschwenden, während er vorrückt.
- Wenn ich mit dem Helden auf einer sich bewegenden Plattform kämpfe und er plötzlich hinter mich schaut und sich danach flach hinwirft, werde ich mich auch hinwerfen, statt neugierig über die Schulter zu schauen.
- Ich werde auf keinen Feind schiessen, der vor dem Hauptstützpfeiler einer schweren, gefährlichen, wackeligen Konstruktion steht.
- Wenn ich mit dem Helden diniere, seinen Kelch vergifte und dann aus irgendeinem Grund den Tisch kurz verlassen muss, werde ich neue Getränke bestellen statt zu überlegen, ob er die Kelche vertauscht hat oder nicht.
- Ich werde keine Gefangenen des einen Geschlechts durch Wachen des anderen Geschlechts bewachen lassen.
- Ich werde keinen Plan verwenden, dessen letzter Schritt extrem verzwickt ist, wie z.B. „Setze die 12 Steine der Macht in den Heiligen Altar ein und aktiviere das Medaillon im Moment der Sonnenfinsternis“. Etwas wie „Drück den Knopf“ ist vorzuziehen.
- Ich werde sicherstellen, daß meine Weltuntergangsmaschine korrekt verdrahtet und geerdet ist.
- Meine Becken mit gefährlichen Chemikalien werden bei Nichtgebrauch abgedeckt. Es werden keine Laufstege darüber gebaut.
- Wenn eine Gruppe Gefolgsleute bei einem Auftrag versagt, werde ich sie nicht wegen ihrer Unfähigkeit tadeln und wieder auf den selben Auftrag ansetzen.
- Wenn ich die Superwaffe des Helden habe, werde ich nicht sofort meine Legionen entlassen und die Wachen halbieren, weil ich glaube, daß die Waffe unbesiegbar macht. Immerhin hatte sie der Held, und ich konnte sie ihm wegnehmen.
- Ich werde meinen Hauptkontrollraum nicht so einrichten, daß alle Arbeitsstationen von der Tür wegzeigen.
- Ich werde den Boten, der ausgelaugt und aufgeregt hereinstolpert, nicht ignorieren, bis meine momentane Beschäftigung beendet ist. Es könnte wirklich wichtig sein.
- Wenn ich jemals mit dem Helden telefoniere, werde ich ihn nicht provozieren. Stattdessen werde ich ihm erklären, daß seine überaus stichhaltigen Argumente mich dazu gebracht haben, noch einmal über den Sinn meiner bösen Taten nachzudenken, und wenn er mich für ein paar Monate in Ruhe ließe, würde ich wohl wieder auf den Pfad des Guten zurückfinden (Helden sind in dieser Beziehung sehr leichtgläubig).
- Wenn ich eine Doppel-Exekution für den Helden und einen Untergebenen ansetze, der mich betrogen hat, werde ich dafür sorgen, daß der Held zuerst dran ist.
- Meine Wachen dürfen keine billigen Schmuckstücke von rein sentimentalem Wert mitnehmen, wenn sie Gefangene einkerkern.
- Mein Kerker wird sein eigenes medizinisches Personal mit Leibwächtern haben. Wenn ein Häftling krank wird, können die Wachen ein Notfallteam anfordern, statt die Zelle zu öffnen, um nachzusehen.
- Meine Automatiktüren werden so konstruiert, daß sie schließen, wenn die äußeren Kontrollen zerstört werden und öffnen, wenn die inneren Kontrollen zerstört werden, nicht umgekehrt.
- Meine Kerkerzellen werden nicht mit reflektierenden Oberflächen oder irgendetwas, was man aufdröseln kann, ausgestattet.
- Wenn ein attraktives junges Paar mein Land betritt, werde ich sie vorsichtig beobachten. Sind sie glücklich und einander zugetan, ist alles in Ordnung. Sollten sie aber streiten und sich gegenseitig kritisieren, wenn sie sich nicht gerade gegenseitig das Leben retten, bei welchen Gelegenheiten es Hinweise auf sexuelles Prickeln gibt, werden sie sofort exekutiert.
- Jede Datei mit extrem wichtigem Inhalt wird auf 1,44 MB komprimiert.
- Um meine Gegner in einer permanenten hirnlosen Trance zu halten, gewähre ich ihnen unbegrenzten Internetzugang
Blog | New D&D 4th Edition Video
There’s another Video from „the Monsters of the 4th“ edition, „The Mindflayer’s Interview“ (with a special guest appearance from the newest terror of the deep, the 4th edition „Gnome“ monster).
In case the video won’t play, click here.
And in case you missed the first „4th edition monster“ video, here it is. Meet the 4e Beholder:
In case the video won’t play, click here.
Blog | Sinfest
As I mentioned elsewhere, I am a huge fan of the daily Sinfest Webcomic. Every now and then, the comic touches a Cyberpunkish subject, giving me an excuse to show the respective strip here and to command you ALL to go forth to Sinfest.net and see for yourself what a great series this is.
Blog | What the …….. ?
In my line of … uh … blogging, you see a lot of really weird stuff. You know, unbelievable corp propaganda, even-too-whacked-for-my-taste conspiracy theories, vids by Russian Cyberpunk LARPers, the works. But this japanese „toilet training video“ is just … well, see for yourself (English subtitles).