Shadowrun | Berlin Preview

Nur noch wenige Tage bis zur SPIEL in Essen, und damit nur noch wenige Tage bis zum Release des BERLIN-QUELLENBUCH für Shadowrun. Passenderweise unter dem Namen „1984.html“ :) hat Pegasus auf seiner Website nun ein aus 3 Doppelseiten bestehendes Preview des Berlinbuchs sowie das komplette (Doppel-)Inhaltsverzeichnis des Buches verfügbar gemacht.

Durch das Inhaltsverzeichnis und die Auszüge sind dann auch gleich einige Katzen aus dem Sack:

  • Die zwei kompletten Stadtviertel, die im Berlinbuch mit Detailkarte beschrieben werden, sind die autonome Inselfestung EISWERDER und das konzernerische SCHEUNENVIERTEL rund um den Hackeschen Markt.
  • Konzern- und Alternativer Teil umfassen jeweils acht Einzellocations mit Grundrissplan, Detailbeschreibung, Abenteueransätzen und NSCs, darunter auf Konzernseite der Club „The Orchid Berlin“ (der auch in verschiedenen anderen Metropolen besteht und somit überall verwendet werden kann), das Varieté-Theater „Der Wintergarten“, die ARlebnis Diskothek „Himmel & Hölle“, die Beauty Mall „Schöner Leben“, das Galerie-Auktionshaus „Nimmerland“, die Polizeistation „Wache 114“, das Appartment Haus „Olymp“ und der schäbige Supermarkt „Stuffer-Plus“ in Gatow und auf Alternativseite der anonyme Massenwohnblock „BV-1837“, die Guerillakneipe „Das Rattennest“, der Piratensender „VibesFolk“, ein (nicht ganz) typisches Altbauwohnhaus „Das Logenhaus“, das seit dem Kalten Krieg vergessen „Versteck“, das im Fort Hahneberg bei Staaken versteckte „Fundstübchen“, die neue altberliner Kneipenform der „Destille“ und die Prügelarena und Kampfsportclub „Sechs Tief“
  • Ebenfalls schön: Das Berlinbuch enthält endlich wieder Ingame-Werbung!

 

Radikale Idee: Back to the roots!

 

Mehr Previews vom Artwork des Raben-AAS gibt es auf dessen Deviant Art Galerie!

 

2 Kommentare zu “Shadowrun | Berlin Preview

  1. C. F. Kathe sagt:

    Gefällt mir alles sehr gut, und ich kann es kaum erwarten, daß die reguläre Ausgabe rauskommt. – Aber mir ist da was aufgefallen: in dem Preview zu den Anarchostadtteilen (Alternative Stadtrundfahrt) steht ziemlich weit oben auf der zweiten Hälfte der Doppelseite, Berlin habe einen Saiko-Komun der Yakuza. !? – Seit wann das denn? – Ich dachte eigentlich, dort würden Rote und Weiße Vory (Karewitsch und Gargari) sowie die Grauen Wölfe die Unterwelt kontrollieren. – Und im zweiten Preview wird dann auch noch ein italienisches Restaurant mit „Familienbeziehungen nach Nord-Rhein-Ruhr“ erwähnt… – Widerspricht das nicht ein bisschen den Infos aus Unterwelten?

  2. rabenaas sagt:

    Die Yakuza gehört nicht zu den wichtigsten Verbrechensorganisationen von Berlin, das stimmt. Gerade deshab aber investieren die Yaks einiges, um diesen Umstand zu ändern — oder scheinen zumindest in Zukunft vorzuhaben, ihren Einfluss tüchtig auszubauen.

    So sehr die Wölfe in Kreuzber-Fiedrichshain-Neukölln ihr Zentrum haben und dort selbst in Kernkompetenzen der Vory Dominanz haben, so sehr die Vory im Nordosten Berlins so unangefochten herrschen dass umgekehrt die Wölfe auf Samtpfoten schleichen müssen so ehr pfuscht der Yakuza etwa im Renraku-Konzersektor Prenzlberg irendwer dazwischen.

    Alle großen Syndikate haben also in Berlin irgendwo ein Stück Kuchen, das ihnen keiner streitig machen kann und in das sie sich notfalls zurückziehen können, um ihre Wunden zu lecken. Das Problem ist der ganze große Rest von Berlin, der nicht eindeutig einer Gruppe „gehört“. DORT gibt es wie „üblich“ Dominanz der Syndikate in einzelnen Sparten und Geschäftsbereichen — und ein z.T. heftiges Ringen um die Dominanz in Berlin morgen.

    In diesem Ringen haben die Wölfe sicher die „unorthodoxeste“ Methode gefunden. Aber das erfährst Du dann im Berlinbuch … *fg*

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