Generation Z | Einführung

Generation Z. Also known as generation 9/11 because generation z starts with everyone born between 2001-2021. It’s just in it’s infancy right as I type this, but this generation will face many things including: the aftermath of the war in Iraq, the effects of the desicions made TODAY about politics, and will be on the edge of the next predicted revolution. Generation Z will be the combined product of generation X and Y. They’ll need a miracle to survive. – from the Urban Dictionary

Generation Z is the generation that follows Generation Y, which followed Generation X. The term has been used to refer to today’s teenagers (born after 1990), but is used more often to refer to people born after the year 2000. Both refer to „the first generation to be born into a digital world“. The Class of 2009 (today’s 17 year olds) is considered being the first people to graduate in Generation Z. – from Wikipedia

Generation Z (GeneZ) ist ein dystopisch geprägtes Cyberpunk NOW Rollenspiel auf Basis des d6 Systems von West End Games.

Was ist Rollenspiel?

Du kennst den Begriff Rollenspiel von Videospielen. Aber GeneZ ist ein Tischrollenspiel, wird also am Tisch gespielt. Auch du hast bereits Rollenspiele gespielt. Wenn nicht am Rechner, dann als Kind. „Räuber und Gendarm“ und „Cowboy und Indianer“ sind, letztlich, Rollenspiele. Bei denen man sich vorstellt, eine andere Person zu sein und als diese zu handeln. Exakt dies passiert auch beim Tischrollenspiel:

Ein Mitspieler, der Spielleiter, erzählt eine Geschichte und beschreibt den anderen Spielern, was im Spiel zu hören und zu sehen ist. Die anderen Spieler entscheiden daraufhin, wie sie – als die „andere Person“, die sie spielen („Charakter“ genannt) – reagieren und handeln wollen. Im Dialog zwischen Spielleiter und Spielern entwickelt sich das Spiel. Ohne Spielbrett, ohne Spielzeugfiguren, rein in der Fantasie. Und im Falle von Generation Z mit Hilfe von handelsüblichen Würfeln (sogenannten Sechsseitern oder D6 (die Abkürzung steht für six-sided dice bzw. sechsseitige Würfel (W6)).

Warum würfelt man?

„Peng! Du bist tot“ – „Nein, stimmt nicht“. Um diese typische Cowboy-und-Indianer-Situation zu vermeiden, benötigen Rollenspiele Regeln. Bei Computer-Rollenspielen sind diese im Programm festgelegt: Wieviel Schaden hält die Figur aus? Kann sie fliegen? Kann sie zaubern? Gibt es so etwas wie Schutzschild oder Magische Energie, die sie verbraucht? Welche Knöpfe muss man drücken, um welchen Effekt zu erzielen?

Beim Tischrollenspiel stehen die Regeln in der Spielanleitung, dem Regelwerk. Das Regelwerk von Generation Z basiert auf Regeln, die seit vielen Jahren im Gebrauch sind und sich in zahllosen Spielrunden bewährt haben. Diese wurden vom amerikanischen Spielverlag West End Games geschaffen und sind unter der Bezeichnung „d6 System“ bekannt (im Gegensatz z.B. zum d20 System, das vom führenden Fantasy-Rollenspiel Dungeons & Dragons verwendet wird).

Was brauche ich, um zu spielen?

Im Wesentlichen brauchst du diese Website (oder einen Ausdruck der irgendwann hier abgelegten, kostenlosen Regeln), ein Blatt Papier, etwas zu schreiben, ein paar sechsseitige Würfel (z.B. von Kniffel), eine gute Portion Fantasie und ein paar Mitspieler, von denen einer der Spielleiter sein muss.

Der Spielleiter ist nicht nur derjenige, der den Spielern die sie umgebende Welt beschreibt, sondern er ist es, der sie mit Hindernissen konfrontiert und ein Abenteuer erschafft, das es seitens der Spieler und ihrer Charaktere zu bewältigen gilt. Der Spielleiter spielt dabei nicht gegen die Spieler, und auch die Spieler spielen nicht gegen-, sondern miteinander.

Ziel ist es nicht, zu gewinnen, sondern eine spannende Geschichte zu erleben. Ganz ähnlich wie man von einem spannenden Buch oder einem spannenden Film auch erwartet, dass dem Helden schlimme Dinge widerfahren, die er am Ende aber mit Mut, Geschick und der richtigen Portion Glück überwältigt.

Was ist (Post-)Cyberpunk?

Cyberpunk ist ein Genre aus den Achtzigern, das in all seinen Aspekten von den Sorgen und Zukunftserwartungen jener Zeit bestimmt war. Aber Zeit schreitet voran, und somit haben sich einige der in den Achtzigern erwarteten Zukunftsentwicklungen in Wahrheit ganz anders entwickelt, und viele „Zukunftsgeschichten“ jener Tage liegen bereits heute in unserer Vergangenheit.

Da wir nun in dem leben, was im Cyberpunk Genre „die Zukunft“ war, hat sich Cyberpunk selbst überholt. Und durch neue Stories und neue Ängste, neue Erwartungen und neue Befürchtungen zur Zukunft zum „Post-Cyberpunk“ weiterentwickelt. In diesem Sinne ist GeneZ kein Spiel um taffe Punks mit auftoupierten Hochfrisuren, billigem Leuchtschmuck und ziegelsteingroßen Mobiltelefonen, sondern ein Spiel um eine in eine dunkle Zukunft driftende Welt und kleine Gruppen von (überwiegend jungen) Leuten, die sich der Erkenntnis nicht länger verschließen können, dass sie die letzten Menschen einer alten Art sein werden. Und die Letzten, die jene dunkle Zukunft – vielleicht – noch verhindern können.

Wie geht’s weiter?

Wenn du GeneZ spielen willst, lies einfach in den nächsten Kapiteln dieser Kategorie weiter, die dir einen Überblick über die Regeln und ein einführendes Beispiel geben werden.

Wenn du GeneZ als Spielleiter leiten möchtest, stehen dir bald darüber hinaus gehende, weitere Kapitel zur Verfügung, welche die Regeln vertiefen bzw. mit Beispielen versehen und dir Hilfe bei der Erschaffung eigener Abenteuer geben werden.

Die Uhr zum Start der dunklen Zukunft hat zu ticken begonnen!

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